EU-weite EPR-Pflicht für Online-Händler: Was du jetzt wissen musst!

Enthält Werbelinks. Wahrscheinlich hast du schon irgendwo vom Begriff EPR gehört oder gelesen und stellst dir nun sicherlich auch gerade folgende Fragen:

Was ist eine EPR-Pflicht?
Bin ich davon betroffen?
Was passiert, wenn ich nicht handle?

Also der Reihe nach: Warum das Ganze? Als Onlinehändler, der Produkte in der EU verkauft, hast du einige Vorschriften und Gesetze zu beachten. Sofern du in der EU (verpackte) Produkte produzierst, importierst, oder verkaufst, musst du dich am Recycling seiner Verpackungen und/oder Produkte beteiligen. Das gilt seit neuestem übrigens auch für Amazon Seller (inkl. Dropshipping) und eBay PowerSeller.

Die Idee dahinter ist, dass du als „Inverkehrbringer“ verantwortlich dafür bist, was am Ende des Lebenszyklus mit dem Produkt und/oder der Verpackung passiert. Dieses Prinzip wird oftmals als „erweiterte Herstellerverantwortung“ oder ERP (Extended Producer Responsibility) beschrieben. Zwei der wohl bekanntesten EU Richtlinien in diesem Zusammenhang sind:

EU-Verpackungsrichtlinie (Produktverpackungen)
EU-WEEE-Richtlinie (Elektrogeräte und Batterien)

Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass jedes Land innerhalb der EU die Richtlinien individuell umgesetzt hat. Dies führt dazu, dass pro Land abweichende Pflichten existieren, die du beachten musst, sofern du dort Produkte „in Verkehr“ bringst. Darüber hinaus gibt es keine zentrale Anlaufstelle, wo die Registrierung pro Land durchgeführt werden kann und die Anlaufstellen im Ausland stellen selten deutschsprachige Information zur Verfügung, was die Recherche sehr mühselig macht.

Eine Missachtung dieser Pflichten kann abhängig vom Land u.a. zu hohen Geldstrafen (bis zu 200.000 Euro) und Verkaufsverboten führen.

Bin ich nun als Onlinehändler davon betroffen?

Gemäß EU-Verpackungsrichtlinie und nationalen Verpackungsgesetzen (EPR – Extended Producer Responsibility) sind Onlineshops verpflichtet, ihre Verpackungen in den einzelnen Ländern zu lizenzieren bzw. für deren Recycling zu sorgen. Selbiges gilt gemäß EU-WEEE-Rechtlinie für Elektrogeräte oder Batterien.

Als EPR-Konformitätsnachweis gilt die Registrierungsnummer für Verpackungen (LUCID), die WEEE-Registrierungsnummer, sowie die Registrierungsnummer nach dem Batteriegesetz. Du als betroffener Händler musst also u.a. diese Nummern als ERP-Registrierungsnummer bei den entsprechenden Plattformen, auf denen du verkaufst wie z.B. Amazon oder Ebay hinterlegen.

Wie genau funktioniert das?

Falls du keine Zeit und Lust hast, für jedes einzelne Land, in das du Produkte verkaufst, zu recherchieren, welche Pflichten du gegebenenfalls dort hast, gibt es mit ecosistant eine einfache, digitale Lösung.

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Was kann ecosistant?

Mit der Hilfe von ecosistant kannst du in wenigen Klicks herausfinden, ob du in deinen Zielländern eine Lizenzierungspflicht hast, welche Kosten dafür voraussichtlich auf dich zukommen und wie du die Lizenzierung im jeweiligen Land selbst durchführen kannst. Dazu werden auf dich zugeschnittene Schritt-für-Schritt Anleitungen pro Land mit allen für dich wichtigen Informationen zu folgenden Themen zusammengestellt::

Verpackungslizenzierung
WEEE- und Batterie-Richtlinie
Textil-Recycling EPR
Möbel und Matratzen EPR

Was sind die Vorteile von ecosistant?

ecosistant sorgt dafür, dass du alle speziell für dich relevanten Informationen hast, um deinen Pflichten in den jeweiligen Ländern nachzukommen. Mit ecosistant brauchst du dir keine Sorgen darum machen, dass du durch immer wieder auftretende Gesetzesänderungen in den verschiedenen Ländern Fehler begehen kannst, da du mit Abo-Service von ecosistant immer die für dich relevanten Benachrichtigungen erhältst und somit auf dem neusten Stand bleibst.

Das sind die ecosistant-Pakete:

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